zweijährig ertragsstärkste, stängelgesunde Kompaktsorte (rel.103)
Hamstert hohe Erträge auf guten und sehr guten Ertragsstandorten.
Frühblühender, robuster Verzweigungstyp, auch für die weite Reihe.
Belastbar bei niedriger N-Düngung, Spätsaat, Trockenheit.
PiCARD - Ertragspräzision mit besonderer Stängelgesundheit

Klare Leistungsposition

PiCARD ist auf Erfolgskurs. Beachtlich ist der Trend zu besonders starken Erträgen auf guten und sehr guten Standorten (Abb. 1). Hinzu kommt eine außergewöhnliche Ertragsstabilität im Mittel der trockenen Oststandorte zur Ernte 2023.

PiCARD hat genetisch zwei Charaktere: Eine „maritime“, resistenzbetonte Mutterlinie und eine „kontinental“ selektierte Vaterlinie mit Ausdauer bei Wasser- und Nährstoffknappheit. Zwei Stärken für zwei unterschied­liche Ertragsbedingungen.

In einem PiCARD.

 

„Speedy“ Frühstarter

PiCARD ist ein „Speedy“, der schnellste Frühstarter im Frühjahr mit allerfrühester Blüte. Er bevorzugt eine „speedy“ Düngegabe, wenn das Frühjahr zeitig mit Wärme durchzieht und dankt eine extra frühe „speedy“ Rüsslerüberwachung. Die Reihen werden durch die tiefe Verzweigung im „Speedy-Tempo“ geschlossen, Verunkrautung unterdrückt und ein Austrocknungsschild gegen Ostwinde geschaffen.

Belegt ist die fast reihenunabhängige Ertragsstabilität, sodass auch Pflanzenlücken bis zu 84 cm Pflanzenabstand „klaglos“ ausgeglichen werden können (Abb. 2).

 

Belastbarkeit auch bei unterschiedlicher N-Versorgung

Ein ähnliches Ausgleichs-Phänomen zeigt sich bei der N-Düngung: Wenn in Roten Gebieten reduziert gedüngt werden muss, bringt
PiCARD weiterhin sichere Erträge. 40 dt/ha mit
140 kg N wurden in Versuchen erzielt. Der standfeste Kompakttyp braucht freies Wachstum im Frühjahr, um Mindest-Bestandeshöhen von 140 cm zu erreichen (Blattflächenindex von 4 – 5). Daher Zurück­haltung mit WR-Fungiziden im Schossen, insbesondere auf Trockenstandorten, um „Abwehrkraft durch Masse“ zu sammeln.

 

Wachsschicht erhöht Stängelgesundheit und Fitness

Durch seine Wachsschicht (Sterole) ist PiCARD grundsätzlich sehr gesund gegenüber Stängelkrankheiten wie Phoma, Verticillium und unterstützend gegen Sklerotinia. Sehr starke Blattinfektionen mit Cylindrosporium nach Winter können ein lohnendes Behandlungskriterium sein, obwohl der „speedy“ Wachstumseffekt oft ein Überspringen auf den Stängel verhindert und die Wachs-Abwehrschicht hilft.

PiCARD reift stängelgesund ab, kann bei Kornreife gedroschen werden oder flexibel in die frühe Weizenernte eingepasst werden. Dann reift der Stängel nach, erleichtert den Drusch und kann den Ertrag manchmal sogar steigern. Praxiserfahrungen aus der Regen- und Sturmernte 2023 zeigen eine hohe Auswuchsfestigkeit und gute Spätdruscheignung.

Sortenpass

Ertrag

Ertrag

durchschnittlich
hoch

Ölertrag

durchschnittlich
hoch

Ölgehalt

durchschnittlich
hoch

Gesundheit

Phoma

durchschnittlich
hoch

Cylindrosporium

durchschnittlich
hoch

Verticillium

durchschnittlich
hoch

TuYV

durchschnittlich
hoch

Standort

Leichte Standorte
(z.B. Sand, lehmiger Sand)

mittel
gut geeignet

Gute Standorte
(z.B. Löss&V, Lehm, Hügelland)

mittel
gut geeignet

Schwere Standorte
(z.B. Marschen, Höhenlagen, Ton)

mittel
gut geeignet

Anbau und Ernte

Saattermin

früh
ø
spät

Herbstentwicklung

verhalten
ø
wüchsig

Wachstumsstart Frühjahr

früh
ø
spät

Winterhärte

gering
ø
hoch

Standfestigkeit

gering
ø
hoch

Druschtermin

früh
ø
spät

Druschkraftbedarf

gering
ø
hoch

Testimonials


Arno Köhn, 2. Geschäftsführer, 19300 Grabow OT Steesow (MV)

Arno Köhn, 2. Geschäftsführer, 19300 Grabow OT Steesow (MV)

PiCARD’s kräftige Blüte hilft uns in Trockenphasen

„PiCARD‘s kräftige Blüte ohne Welkesymptome hilft uns in Trockenphasen. Für uns zählt hier auf den leichteren und verschießenden Böden neben der Winterfestigkeit besonders die Ertragssicherheit. Das Frühjahr 2023 hatte es auch wieder in sich, denn ab dem 10. April begann die langanhaltende Trockenperiode. Zwar ohne die absoluten Hitzeschläge, dennoch mit mehreren Tagen >30 Grad und ohne einen Vorrat an Bodenwasser. PiCARD fiel uns sofort positiv mit einer kräftigen
Blüte auf, denn die Blüten der Nachbarsorten im Streifenanbau zeichneten mit leichter Orangefärbung und Welkesymptomen.
Da PiCARD darüber hin ...

PiCARD’s kräftige Blüte hilft uns in Trockenphasen

„PiCARD‘s kräftige Blüte ohne Welkesymptome hilft uns in Trockenphasen. Für uns zählt hier auf den leichteren und verschießenden Böden neben der Winterfestigkeit besonders die Ertragssicherheit. Das Frühjahr 2023 hatte es auch wieder in sich, denn ab dem 10. April begann die langanhaltende Trockenperiode. Zwar ohne die absoluten Hitzeschläge, dennoch mit mehreren Tagen >30 Grad und ohne einen Vorrat an Bodenwasser. PiCARD fiel uns sofort positiv mit einer kräftigen
Blüte auf, denn die Blüten der Nachbarsorten im Streifenanbau zeichneten mit leichter Orangefärbung und Welkesymptomen.
Da PiCARD darüber hinaus auch in den offiziellen Versuchen auf den D-Süd Standorten überzeugte, sind wir bei PiCARD mit
rund 150 ha gleich stark in den Anbau eingestiegen. Mit der aktuellen Herbstentwicklung der PiCARD-Bestände sind wir sehr zufrieden. “

Lars Wichmann und sein Hund Heidi, 23858 Reinfeld (Schleswig-Holstein)

Lars Wichmann und sein Hund Heidi, 23858 Reinfeld (Schleswig-Holstein)

Der „Weizendrusch-Lückenfüller“.


„PiCARD hat mich mit deutlich über 50 dt/ha im Kerndrusch meiner Sortenstreifen total beeindruckt. Ehrlich gesagt, sah er in der Ertragsarchitektur nicht danach aus. Ich setze seit drei Jahren verstärkt auf die Einzelkornaussaat in 45er Reihe, um den Durchwuchs hacken zu können. Dabei lege ich 25 bis 30 Körner je nach Saatzeit, Saatbett und Wasserverfügbarkeit. Herbizide verwende ich zunehmend reaktiv. Je nach Frühjahrswitterung wird dann zeitig Gülle per Schleppschuh in den Raps ausgebracht. Bei der N-Düngung setze ich auf die Nährstoffeffizienz. Ganz bewusst mal einen Raps mit 130 N stehenlassen und
trotzdem gut dreschen, das traue ...

Der „Weizendrusch-Lückenfüller“.


„PiCARD hat mich mit deutlich über 50 dt/ha im Kerndrusch meiner Sortenstreifen total beeindruckt. Ehrlich gesagt, sah er in der Ertragsarchitektur nicht danach aus. Ich setze seit drei Jahren verstärkt auf die Einzelkornaussaat in 45er Reihe, um den Durchwuchs hacken zu können. Dabei lege ich 25 bis 30 Körner je nach Saatzeit, Saatbett und Wasserverfügbarkeit. Herbizide verwende ich zunehmend reaktiv. Je nach Frühjahrswitterung wird dann zeitig Gülle per Schleppschuh in den Raps ausgebracht. Bei der N-Düngung setze ich auf die Nährstoffeffizienz. Ganz bewusst mal einen Raps mit 130 N stehenlassen und
trotzdem gut dreschen, das traue ich den neuen, sehr gesunden Sorten à la PiCARD zu. Genau solche Sorten suche ich, denn ich möchte möglichst viel Weizen vor dem Raps dreschen, um Qualitäten zu sichern. Zugegebenermaßen braucht man dafür Nerven und muss sich beim Raps als „Weizendrusch-Lückenfüller“ drauf einlassen. Dafür wird man bei den gesunden und
stabilen Sorten wie PiCARD mit höheren Ölgehalten in komplett ausgereiften Beständen belohnt. PiCARD ist auf den Nicht-Kohlhernieflächen nun meine Betriebssorte.“

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